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Spülbrunnen

Mit einem Spülbrunnen Wasser fördern

Um einen Spülbrunnen anzulegen, muss erst die Grasnarbe und der obere Mutterboden im Garten entfernt werden. Man benötigt eine äußerst leistungsstarke Pumpe, die einen ausreichend großen Wasserdruck erzeugen kann, um ein Loch in den Boden einzuspülen. Das Spülrohr arbeitet sich solange ins Erdreich vor, bis die gewünschte Tiefe erreicht ist. Dies ist dann der Fall wenn eine ausreichend große wasserführende Schicht aus Grobsand oder Kies erreicht ist. Danach können das Brunnenrohr und der Filter eingelassen werden. Zum Schutz gegen Verschlammung wird um das Brunnenrohr eine Kiesschüttung eingebracht. Diese muss zum Filter und der Bodenbeschaffenheit passen, damit eine lange Lebensdauer des Brunnens und eine gute Förderungsleistung erreicht werden kann.


Gute Wasserqualität aus dem Spülbrunnen

Die Wasserqualität eines Spülbrunnens kann durch viele Einflüsse von außen beeinträchtigt werden. Die Umwelt spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn nicht selten gelangen durch landwirtschaftlich genutzte Flächen in der Nachbarschaft Pestizide, Düngemittel etc. ins Grundwasser und damit in das vom Brunnen geförderte Trinkwasser. Deswegen sollte regelmäßig eine Begutachtung des Umgebungsgeländes durchgeführt werden.
Tests zur Eigenkontrolle stellen eine einfache und preiswerte Möglichkeit dar, auch zusätzlich zu den vom Gesundheitsamt vorgeschriebenen Untersuchungen, das Wasser aus dem Spülbrunnen auf eventuell enthaltene Bakterien oder andere Verunreinigungen analysieren zu lassen.
Besonders bei regelmäßigem Konsum macht Trinkwasser mit schlechter Qualität früher oder später krank. Deswegen ist es äußerst wichtig, Belastungen früh zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.